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Schlaf

Jeder weiß, wie wichtig der Schlaf ist und wie man sich fühlt, wenn dieser zu kurz kommt. Ausdrücke wie „Ich fühle mich wie gerädert“ oder „Ich bin neben der Spur“ sind jedem geläufig. Im Schlaf erholt sich der Körper und die Seele verarbeitet das Erlebte. Nach der repräsentativen Studie der DAK von 2017 fühlen sich derzeit 80 Prozent der Arbeitnehmer betroffen. Hochgerechnet auf die Bevölkerung sind das etwa 34 Millionen Menschen. Unter der besonders schweren Schlafstörung Insomnie leidet jeder zehnte Arbeitnehmer. Seit 2010 gab es hier einen Anstieg von 60 Prozent. Insgesamt lassen sich nur wenige Betroffene ärztlich behandeln. Und nur eine Minderheit meldet sich beim Arbeitgeber krank. Für Unternehmen bedeutet das: Fast die Hälfte der Erwerbstätigen ist bei der Arbeit müde (43 Prozent). Etwa ein Drittel (31 Prozent) ist regelmäßig erschöpft. Im Vergleich zu 2010 schlucken heute fast doppelt so viele Erwerbstätige Schlafmittel. Hier zeigt sich, dass die Gesellschaft lieber auf Pharmaprodukte zurückgreift, als an der Ursache zu arbeiten. Es ist viel einfacher, einmal zum Arzt zu gehen und sich Mittelchen verschreiben zu lassen, als sich mit Yoga oder Meditation zu beschäftigen. Auch Sport wird hierbei immer mehr vernachlässigt. Dann noch abends spät das Falsche essen und der nicht erholsame Schlaf ist vorprogrammiert. Mittlerweile leidet fast jeder zehnte unter schweren Schlafstörungen (Insomnien) mit Ein- und Durchschlafstörungen, schlechter Schlafqualität, Tagesmüdigkeit und Erschöpfung und die Zahlen sind tendenziell steigend. Wer hier nicht aktiv gegensteuert und seine Lebensgewohnheiten beibehält, ist potenziell auch gefährdet in eine depressive Phase zu rutschen. Im Neumodernen auch „Burnout“ genannt. Wer spätestens hier nicht erkennt, dass etwas verändert werden muss und sehr wahrscheinlich Hilfe benötigt wird, läuft Gefahr noch weitere psychischen Erkrankungen wie z.B. eine Persönlichkeitsstörung zu entwickeln. Aber auch einfachere Formen der Schlafstörungen wie das Schlafwandeln oder im Kindesalter der Pavor nocturnus können durchaus die Lebensqualität im Alltag beeinträchtigen. Der Bereich der Schlafstörungen ist so umfangreich, dass selbst die WHO eine eigene Klassifikation zu diesem Thema herausgegeben hat. Eine Schlafstörung wird also absolut unterschätzt. Mit Hilfe von Hypnose können sie wieder zu einem gesunden Schlaf zurückfinden.


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